Mitglieder frischen Fallschutz auf

Der Fitnessturm an der Glückauf-Trasse in Rennebaum wird intensiv genutzt. Das ist sehr erfreulich, hatte aber auch den Effekt, dass der Fallschutz inzwischen ziemlich platt getreten war. Mit Rechen und Harken haben mehrere Mitglieder die Holzhackschnitzel am Sonntag (9.8.20) zusammengeharkt und diese aufgelockert. Damit kann das Sportgerät weiter genutzt werden. Im Herbst dieses Jahres steht zudem die jährliche Prüfung durch Sachverständige an. Auch dies wird durch den Verein finanziert.

Sportlicher Ausgleich zum Radeln, Gehen und Laufen

Der Fitnessturm war das erste Projekt, dass der Verein Glückauf-Trasse realisiert hat. Erdacht wurde er von Thorge Kiwitt, der damit den Nutzern der Trasse die Möglichkeit geben wollte, einen sportlichen Ausgleich zur Bewegung mit den Beinen zu geben. So können am Fitnessturm insbesondere die Muskeln des Oberkörpers trainiert werden.

Die Gestaltung aus alten Bahnschienen und langlebigem Eichenholz wurde gezielt gewählt und greift die Materialien auf, die früher die Bahntrasse geprägt haben. Diese Grundidee wird auch bei weiteren Möblierung der Glückauf-Trasse verfolgt.

Robert Franz
Der Autor ist tatsächlich in der Nähe einer Bahntrasse aufgewachsen und vielleicht hat das ja auch dazu beigetragen, dass er sich heute für die Nutzung alter Bahntrassen als Freizeitort einsetzt. Selbst ist Robert Franz regelmäßig mit dem Rad auf einer alten Bahntrasse unterwegs, etwa um zur Arbeit zu fahren.