Hattingens Bürgermeister Dirk Glaser würdigt das Engagement des Vereins Glückauftrasse, die Kaffeetrasse 2023 wieder aufzulegen. Er und der Abteilungsleiter Gewerbeangelegenheiten und Veranstaltungswesen, Timo Dombrowski, hoffen, dass es am 3. September eine lange Kaffeetafel mit vielen Teilnehmenden geben wird. Der Verein sucht aktuell noch Sponsoren und Helfer. Bei einem Pressetermin auf der Trasse präsentierten sich auch die beiden ersten Vereine, die sich zur Veranstaltung angemeldet haben.
Die Anmeldephase für die Kaffeetrasse ist erfolgreich gestartet. Nach knapp einem Monat gibt es bereits mehr als 20 Anmeldungen und rund 30 Tische sind gebucht. „Damit sind wir der Durchführung der Kaffeetrasse ein großes Stück näher gekommen“, erklärt Reinhold Oeste, der Vorsitzende des Vereins Glückauftrasse. Er und das Organisationsteam freuen sich vor allem über die große Bandbreite von Teilnehmenden. Diese kommen sowohl aus Sprockhövel, dem Austragungsort der ersten Kaffeetrasse, als auch aus Hattingen, wo die Veranstaltung dieses Jahr stattfinden wird. Exemplarisch wurden für die monatliche Präsentation zum Stand der Vorbereitungen dieses Mal die beiden Erstanmelder eingeladen. Der Chor Canzonas aus Sprockhövel und der Bürgerverein Bredenscheid-Stüter. Es sei ihnen sofort klar gewesen, dabei sein zu wollen, so die Vertreter des Vereins. Für den Bürgerverein eine gute Gelegenheit, die Arbeit des Vereins vorzustellen. Mitglieder des Sprockhöveler Chors hatten schon bei der ersten Kaffeetrasse teilgenommen und in guter Erinnerung behalten. Voraussichtlich bis August können sich Privatleute, Vereine und Firmen noch für die Kaffeetrasse am 3. September anmelden.
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Dirk Glaser, Bürgermeister Stadt Hattingen
Bislang ist rund ein Drittel des Kontingents an Tischgarnituren gebucht worden. Erfahrungsgemäß kommen viele Anmeldungen aber erst recht spät, erklärte die stellvertretende Vorsitzende des Glückauftrasse-Vereins, Beate Prochnow. Sie war bereits maßgeblich daran beteiligt, die erste Kaffeetrasse vorzubereiten. Dennoch rät sie, nicht zu lange mit der Anmeldung zu warten. Dies würde auch den ehrenamtlichen Organisatoren des Vereins helfen. Hilfe kann der Verein zudem selbst gebrauchen, denn es werden noch Sponsoren gesucht, die die Veranstaltung finanziell zu unterstützen. Neben der Infrastruktur auf der Trasse will der Verein auch ein kleines kulturelles Begleitprogramm auf die Beine stellen. Gefragt sei aber auch Muskelkraft, etwa, damit die Tisch-Garnituren auf die Trasse gebracht werden. Diese Bitte unterstützt auch Hattingens Bürgermeister Dirk Glaser. „Was der Verein in ehrenamtlicher Arbeit bereits bis jetzt auf die Beine gestellt hat, beeindruckt mich sehr.“ Die Stadt könne sich über die Aktivitäten des Vereins glücklich schätzen. Glaser setzt darauf, dass viele Hattinger Gruppen sich an der Kaffeetrasse beteiligen werden. Die Stadt selbst habe den Verein bereits nach Kräften unterstützt, ergänzt der Abteilungsleiter Gewerbeangelegenheiten und Veranstaltungswesen, Timo Dombrowski. Er hofft, dass sich nun noch weitere Unterstützer melden. Der Verein will beim nächsten Pressetermin Anfang Juli die ersten Sponsoren vorstellen, die die Kaffeetrasse unterstützen.