Wie lang ist die Trasse? Woher kommt ihr Name? Wo ist der beste Startpunkt? Es gibt viele regelmäßig gestellte Fragen (FAQ) zum Fuß- und Radweg in Sprockhövel und Hattingen. Hier sind sieben Antworten.
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Was gehört zur Glückauftrasse?
Die Glückauftrasse hat zwei Äste, die sich in Schee am Übergang zur Nordbahntrasse verbinden. Der längere Zweig führt bergab über Niedersprockhövel bis nach Hattingen. Der andere, kürzere nach Gevelsberg Silschede.
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Wie lang ist die Trasse?
Beide Zweige der Trasse sind zusammen 22 Kilometer lang. Der Teil zwischen Schee und Hattingen misst 13 Kilometer, der zwischen Schee und Silschede rund 9 Kilometer.
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Woher kommt der Name?
Glückauftrasse, dieser Name wurde 2015 in einer Online-Abstimmung von Bürgerinnen und Bürger gewählt. Die Stadt hat den Namen offiziell als Bezeichnung für die Trasse übernommen. Dem hat auch der Rat der Stadt zugestimmt. Mit dem alten Bergmannsgruß soll an die Bedeutung der alten Bahntrasse für den Bergbau in der Region erinnert werden. Die Strecke wurde angelegt, um den Zechen einen besseren Absatz der geförderten Kohle ermöglichen zu können.
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Wer pflegt die Glückauftrasse?
Die Pflege obliegt den beiden Städten Sprockhövel, Hattingen und Gevelsberg, auf denen sich die Abschnitte der Fuß- und Radweges befinden. Angelegt wurde der Bahntrassen-Weg vom Regionalverband Ruhr. Als Beleg wurde damals planierter Dolosand gewählt.
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Wann wurde die Trasse angelegt?
Zwischen 1989 und 2015 wurden die ehemaligen Bahntrassen von Schee nach Silschede und nach Hattingen vom Regionalverband Ruhr in mehreren Abschnitten zum Radweg umgebaut. Der erste war der vom Schulenbergtunnel in Hattingen zum ehemaligen Bahnhof Schee in Sprockhövel. Der letzte zwischen Bahnhof und Tunnel Schee. Alle Abschnitte wurden über das Förderprogramm „Kommunaler Radwegebau“ finanziert. Ein Besonderheit war die Sanierung und Wiedereröffnung des Schulenbergtunnels.
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Wem gehört die Glückauftrasse?
Dem Regionalverband Ruhr gehört die Liegenschaften auf denen die Trasse verläuft. Die laufenden Pflegearbeiten werden von den Kommunen durchgeführt, in deren Stadtgebiet sich die Trasse bfindet.
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Wie komme ich am besten auf die Trasse?
Es gibt viele Zugangsmöglichkeiten auf die Glückauftrasse in den Stadtgebieten von Sprockhövel und Hattingen. Besonders einfach ist es zu Fuß oder mit dem Rad. Wer von außerhalb kommt und speziell auf der Glückauftrasse Rad fahren oder wandern will, kann mit dem ÖPNV oder dem Auto anreisen. Haltestellen in der Nähe von Zugängen sind unter anderem der Busbahnhof in Haßlinghausen oder die Haltestelle Brinker Straße in Niedersprockhövel. Parkplätze in der Nähe der Trasse sind unter anderem am Rottenberger Weg oder in Bossel (Sprockhövel) zu finden. Die Zahl der Stallplätze ist aber begrenzt.
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Ihre Frage fürs FAQ?
Ist für Sie eine Frage zur Glückauftrasse offen geblieben? Schreiben Sie uns gerne Ihre Frage, die wir dann nach Möglichkeit mit in dieses FAQ aufnehmen. Per E-Mail erreichen Sie uns unter verstand[at]glueckauf-trasse.org. Wir sind gespannt, was Sie noch wissen möchten