Sehr zur Freude des Vereins Glückauftrasse beginnen am Freitag (09.10.20) die Arbeiten für den ersten Rastplatz an der Trasse in Niedersprockhövel gegenüber dem alten Bahnhof. Damit startet die Realisierung des vom Verein in Auftrag gegebenen Masterplans für den Rad- und Wanderweg.
Im ersten Schritt müssen dazu neben der Boulebahn die Sträucher entfernt werden. Zeitgleich wird auch ein abgestorbener Baum gefällt. Danach richtet eine Fachfirma im Auftrag der Stadt die Fläche für Bänke und einen Tisch sowie ein Rad-Abstellbügel her. Die Pflasterung greift dabei ein Gestaltungsmerkmal an den alten Überwegen der Glückauftrasse auf. So soll ein weiterer Wiedererkennungseffekt des Weges entstehen. Dies hatte die Landschaftsarchitektin Ina Bimberg bei der Konzeption des Masterplans vorgeschlagen.
Bänke und Tisch, die auf der gepflasterten Fläche aufgestellt werden, sind eigens für die Glückauftrasse konzipiert worden. Mit den Materialien Schienenprofile und Eichenholz erinnern sie an die frühere Nutzung als Bahnstrecke. Die Gestaltung der Bänke wurde mit dem Seniorenbeirat der Stadt abgestimmt. Weitere Rastplätze in unterschiedlichen Größen sind in Planung, unter anderem auch am ehemaligen Haltepunkt in Bossel. Finanziert wird das vom Verein Glückauftrasse initiierte Projekt durch die Sparkassenstiftung Sprockhövel und des Kleinprojekt-Förderprogramms im Regionalmanagement Ennepe-Zukunft-Ruhr von Vital. NRW.