Neuer Rastplatz Schee vorgestellt

Logo des Vereins Glückauf-Trasse e. V.

Am 6. Juni.2023 hat der Verein Glückauf-Trasse der Öffentlichkeit einen neuen Rastplatz offiziell übergeben. Bei der Vorstellung waren auf Vertreter:innen der Stadt und der Förderer Vital NRW und der Sparkassenstiftung Sprockhövel dabei.

Der neue Rastplatz am Knotenpunkt Schee sowie der Neugestaltung von zwei weiteren Rastplätzen im Ortsbereich von Niedersprockhövel sind wichtige Meilensteine bei der Umsetzung des Masterplans Glückauf-Trasse. Von insgesamt 24 Rastplätzen, die laut Masterplan neu gestaltet werden sollen, sind zwischenzeitlich neun umgesetzt.

Der Masterplan für die Glückauf-Trasse wurde 2019 verabschiedet. Er sieht die u.a. Aufwertung der vorhandenen Rastplätze und Gestaltung neuer Rastplätze an der Glückauf-Trasse in und zwischen den Ortsteilen Niedersprockhövel und Haßlinghausen vor. 

Initiiert wurde das Projekt durch den gemeinnützigen Verein Glückauf-Trasse e.V., der sich zum Ziel gesetzt hat, die ehemalige Bahntrasse für die Menschen attraktiver zu machen und gleichzeitig den historischen Bezug zur Bergbau-und Eisenbahngeschichte zu betonen. 

Das besondere Design der Rastplatzmöbel wurde von der Kunsttischlerei Konrad Horsch, Iserlohn entworfen und gefertigt. Die Verwendung von ausgedienten Eisenbahnschienen und heimischen Eichenhölzern unterstreicht den Bezug zur Bergbau- und Eisenbahngeschichte und trägt dazu bei, der Glückauf-Trasse eine eigene Identität mit hohem Wiedererkennungswert zu verleihen.  

Dem Verein Glückauf-Trasse e.V. war es wichtig, an diesem exponierten Punkt der Trasse –  Knotenpunkt 7 des Radwegenetzes Radrevier Ruhr und Übergang von der Nordbahntrasse – mit dem neuen Picknickplatz ein besonderes Highlight zu setzen und einen neuen Rastplatz mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen.

Finanziert wurde das Projekt aus Mitteln des Förderprogramms Vital.NRW. Wesentliche finanzielle Förderung erhielt der Verein Glückauf-Trasse zudem von der Sparkassenstiftung Sprockhövel. Die Erd- und Pflasterarbeiten übernahm das Tiefbauamt der Stadt Sprockhövel. 

Der Verein Glückauf-Trasse dankt allen Förderern und Unterstützern für die erfolgreiche Realisierung des Projektes.